DER KLEINE ILMIHAL
34 die Gesandtschaft zuteilwurde, traten außergewöhnliche Begabungen bei ihm auf. In jeder Phase seines Lebens war er das beste Beispiel für Treue und Rechtschaffenheit, da er das göttliche Gebot „So verhalte dich recht, wie dir geboten wurde“ vollständig befolgte. Er war weit entfernt von Heuchelei und Lüge in all ihren Ausprägungen. Während zu seiner Zeit keiner einem anderen vertrauen konnte, schenkte ihm jedermann Glauben und vertraute ihm. Man berief ihn zum Schlichter in Streitverhältnissen und beugte sich seinem Urteil. Sogar seine Feinde, die seine Gesandtschaft leugneten, gestanden ein, dass er treu, ehrlich und frei von Lügen und Heuchelei war. Sie schätzten seinen einzigartigen Achlāq und seinen hohen Charakter, weshalb sie ihn „Muhammedü‘l-Emīn“ (Muhammed, der Vertrauenswürdige) nannten. In solch einer finsteren Epoche wirkte Rasūlullāh ﷺ als Rahmet und Gnade für die Welten und hob den Irrglauben auf. Er zeigte den Menschen mit Hilfe von Īmān und der Nūr-u Islam (Licht des Islam) den Weg aus der Finsternis und gab ihnen den Schlüssel zu Glückseligkeit auf Erden wie in der Āchira. Damit wies er den Weg zu einer wahren Zivilisation. VielenichtmuslimischeOrientalisten,diedieGeschichte des Islam wissenschaftlich und objektiv erforschen, erkennen heute die ausgeprägte Moraleinstellung des Propheten Muhammed ﷺ an.
RkJQdWJsaXNoZXIy NTY0MzU=